Projektpräsentation im Landeskulturzentrum Ursulinenhof

Jaegerstaetter2 Anlässlich des 100. Geburtstages von Franziska Jägerstätter und des 70. Jahrestages der Hinrichtung ihres Mannes am 9. August 1943 hat die Initiative Jägerstätter gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz zur Einreichung von Schülerarbeiten aufgerufen. Eine Projektgruppe der 2a/b nahm daran teil und wurde eingeladen, ihre Arbeit im Rahmen des Jägerstätter-Gedenktages am 21. Mai im Linzer Ursulinenhof zu präsentieren.

 

„Wer nichts liest, wird sich nie so recht auf eigene Füße stellen können, er wird zum Spielball anderer“, meinte Franz Jägerstätter einmal. So entstand die Idee, Schlagzeilen aus Tageszeitungen des Jahres 2013 zu sammeln. Jene, die eine  Querverbindung zu den Seligpreisungen der Bergpredigt  (Mt 5, 1-11) erkennen ließen,  wurden auf einer großen Pinnwand in „Szene gesetzt“. Für Franz und Franziska hatten die Seligpreisungen große Bedeutung. Die Themen „Gewaltfreiheit“ und „Gerechtigkeit“ sind zu jeder Zeit aktuell – dies soll dem Betrachter vermittelt werden.   

 

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Beim Gottesdienst auf dem Pöstlingberg mit Bischof Manfred Scheuer brachte die Schülergruppe Fürbitten vor, die in Zusammenhang mit ihrer Projektarbeit standen. Als symbolische Gaben wurden ein Buchenbäumchen aus St. Radegund und ein Herz aus Innviertler Holz mit den eingebrannten Namen „Franz & Franziska“ auf den Altartisch gelegt. Daneben landeten Schwimmflügel – als Ermutigung, immer wieder gegen den Strom zu schwimmen, wenn Menschenrechte missachtet werden.            

 


Projektleitung:  Martina Fischer

 

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